Treten Sie ein: Nicht nur Urlauber gehen unterwegs gerne in eine offene Kirche. Impressionen von Axel-Mölkner-Kappl.

Offene Kirchen

Unsere Kirche ist offen: Treten Sie ein!

Kirchenräume erfreuen sich nicht nur bei Urlaubern zunehmender Beliebtheit. Viele Menschen gerade in Städten gehen auch unter der Woche in Kirchen– und sei es nur auf einen Sprung.

„In diese Kirche kehre ich immer wieder gern zurück. Sie ist für mich ein Ort der Ruhe und Besinnung. Danke!“ Dieser Eintrag aus einem Gästebuch einer Kirche belegt, dass Kirchen Orte sind, die Menschen die Möglichkeit geben, in der Stille zu sich zu kommen. Sie sind Orte für Menschen in Not, die zum gelingenden Leben helfen können und das nicht nur am Sonntag während des Gottesdienstes.

Eine Weile in die Kirchenbank setzen, eine Kerze anzünden

Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher setzen sich eine Weile in die Reihen, zünden eine Kerze an, schreiben ein Gebet oder eine Bitte in ein Anliegenbuch, und am Ausgang nehmen sie sich eine Karte mit einem Bibelvers mit oder stecken den gedruckten Kirchenführer in ihre Tasche.

Viele Gemeinden haben erkannt, dass hinter diesem neu erwachten Interesse an den Kirchräumen ernst zu nehmende religiöse Fragen, Anliegen und Sehnsüchte stecken. Daher beschließen immer mehr Gemeinden, Menschen auch unter der Woche einzuladen und ihre Kirchtüren zu öffnen.

21.11.

Löhehaus Neuendettelsau

Frauen - Frühstück

Donnerstag, 21.11. 9-11 Uhr

Damit Kirchenbesucher und -besucherinnen leichter eine auch unter der Woche 800 verlässlich geöffnete Kirche finden, gibt es in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern die Initiative „Unsere Kirche ist offen. Treten Sie ein!“

Die Kirchen, die an dieser Aktion teilnehmen, sind an einem an der Kirche angebrachten Schild mit dem betreffenden Logo zu erkennen. Diese Kirchen sind nicht nur zu den Gottesdienstzeiten, sondern auch unter der Woche zu den auf dem Schild angegebenen Zeiten geöffnet. Sie sind offen für Menschen, die im Urlaub eine Kirche besuchen, sich im Alltagstrubel nach Ruhe sehnen, einen stillen Ort zum Gebet suchen oder ein besonderes Kunstwerk einmal in Ruhe betrachten und meditieren wollen.

22.03.2023
ELKB/Pressestelle

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